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Austerlitz Classic: Maximilian Walz feiert ersten Sieg als Pro

„Ich bin so glücklich, das heute durchgezogen zu haben!“ Freudestrahlend nahm Maximilian Walz den Applaus seiner Tourkollegen und den Siegerpokal der Austerlitz Classic 2017 entgegen, die erste Trophäe seiner Profikarriere. Im Januar 2016 hatte der gebürtige Ulmer ins Profilager gewechselt, am Ende der Saison belegte er Rang 16 des Gesamtklassements, verzeichnete zwei Top-10-Ergebnisse. „Ich war nicht zufrieden mit meiner Saison, wollte Turniere gewinnen. Ich musste aber feststellen, dass das doch sehr viel schwieriger ist, als man zu Beginn denkt, und dass man wirklich das Beste aus sich herausholen muss.“

Das versuchte er 2017 mit dem neuen Coach Peter Wolfenstetter, zu dem er zu Saisonbeginn wechselte. Gemeinsam stellten sie viele Dinge um, doch zunächst hatte Walz ein, wie er selbst sagt, „sehr schwaches Jahr“ auf der Pro Golf Tour. Bei den ersten zwölf Turnieren kam er nur viermal ins Geld, zuletzt hatte er auch in Österreich zweimal den Cut verpasst.

„Dieser Erfolg bedeutet mir sehr viel. Die Umstellungen und die Arbeit der letzten Monate tragen offenbar Früchte“, so Walz, der sich auf dem Par-72-Parcours des Austerlitz Golf Resort „auf Anhieb wohl gefühlt“ hatte. „Es ist ein sehr offener Platz, auf dem man so schnell keinen Ball verliert und der einem letztlich viele Birdiechancen eröffnet. Ich habe in dieser Woche wirklich gut geputtet und konnte sehr viele dieser Chancen nutzen.“ So auch an den Löchern 16 und 18 seiner Finalrunde, als er zunächst aus fünf Metern zum Birdie und zur alleinigen Führung verwandelte und wenig später aus drei Metern den Triumph perfekt machte. In der Rangliste schiebt sich Walz, der für den Stuttgarter Golf-Club Solitude startet, vor auf Platz 19.

Erstmals war ein Turnier der Pro Golf Tour per Livestream im Internet zu sehen; sechs Kameras übertrugen das Geschehen an neuralgischen Punkten.

Mit dem Isländer Thordur Gissurarsson auf Platz 2 und dem Marokkaner Karim El Hali auf Platz 3 präsentierte sich das Podium bei der Austerlitz Classic höchst international.

Die Austerlitz Classic 2017 bot den Spielern nicht nur einen exzellenten Golfplatz mit treuen Grüns, sondern auch den Fans der Pro Golf Tour ein Novum: Erstmals war ein Turnier per Livestream im Internet zu sehen; sechs Kameras übertrugen das Geschehen an neuralgischen Punkten.

Bester Österreicher in Austerlitz wurde Leo Astl, der mit gesamt 4 unter Par Platz 11 belegt. Neben Astl schaffen es noch Bernie Reiter (Platz 20) und Fabian Winkler (Platz 41) ins Preisgeld.

Nächste Station der Tour ist die Sparkassen Open 2017 im Bochumer Golfclub, wo die Spieler vom 6. bis 8. Juli am Start sind.

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