Keep it simple! Das Prinzip hinter LeisureBREAKS, der Mutter -aller Greenfee-Gutscheinbücher, hat eine klare Stoßrichtung, „die wir durch nichts aufweichen lassen. Bei uns gibt es keine Ausnahmen“, sagt Peter Rudolph. Es geht in LeisureBREAKS um Greenfee-Gutscheine nach der Art „2 für 1“ plus Ermäßigungen für EinzelspielerInnen. 250 Clubs in Deutschland, Österreich und im grenznahen Ausland sind in der aktuellen Ausgabe, der 19., dabei. Nächstes Jahr feiert LeisureBREAKS sein 20-jähriges -Jubiläum. „Wir wollen nicht Wachstum und Quantität um jeden Preis. Bei LeisureBREAKS steht die Qualität des Produktes und der Partnerclubs an erster Stelle.“
Die Idee selbst kam Rudolph, dessen berufliche Vergangenheit einen Bogen von der IT bis zur Unternehmensberatung spannt, als er seinen Koffer nach einem Irland-Urlaub auspackte und ihm das Büchlein
„LeisureBreaks Ireland“ wieder in die Hände fiel. Rudolph: „Wir haben das Gutscheinbuch auf Empfehlung einer deutschen Mitarbeiterin in einem irischen Golfclub gekauft.“ Wir, das waren damals eben Peter Rudolph und jener Freund, der Rudolph zum Golfen gebracht hat.
Das Mitbringsel aus Irland in der Hand, gerät Rudolph ins Tüfteln: „Ob so etwas auch in Deutschland funktionieren würde?“ Nur wenige Wochen nach dem Irland-Urlaub ging Rudolph mit LeisureBREAKS in Deutschland Ende Juni 2003 an den Start und hatte schon im ersten Jahr 50 Clubs an der Hand. Darunter Kaliber wie St. Leon-Rot oder München-Eichenried. Rudolph: „Dabei haben wir von Anfang an versucht, Partnerclubs zu finden, die geographisch nahe beisammen liegen. Damit hat der Golfurlauber einen ganz besonderen Nutzen.“ Bereits drei Jahre später kamen dann die ersten Clubs aus Österreich dazu.
Heute ist Rudolph stolz darauf, dass nach wie vor jede Menge Top-Clubs im LeisureBREAKS-Guide zu finden sind. Aktuell zum Beispiel der Hamburger Golfclub Hittfeld, der Wittelsbacher Golfclub oder auch München Valley. Für alle Fans des gepflegten Italien-Urlaubs: Allein rund um den Gardasee sind die Top-Clubs wie Arzaga, Gardagolf oder auch Chervò im „Guide for Free Golf“ zu finden.
Das Hotel-Thema hat Peter Rudolph bewusst nicht angefasst. Aus gutem Grund, wie er erklärt: „Der Golfplatz wird jedenfalls gemäht, egal ob 2 oder 200 Menschen spielen. Wenn du im Hotel 2 für 1 anbietest, passt die Systematik nicht: Du hast mehr Wäsche, und du musst zwei Gästen Frühstück zum Preis von einem anbieten.“
Also finden sich im Gutscheinbuch ausschließlich Greenfee-Gutscheine: Zwei Gutscheine je Club, die vor Ort ausgefüllt und eingelöst werden.
Simply easy, oder?