Donnerstag, Apr 25, 2024
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Die Challenge Tour kehrt nach Deutschland zurück

In einem mehrwöchigen Auswahlprozess fiel die Entscheidung zugunsten des Wittelsbacher GC, einem Mitglied der Leading Golf Clubs of Germany in Neuburg an der Donau nahe Ingolstadt, als Austragungsort für die bislang geplanten kommenden drei Jahre.

„Wir freuen uns sehr, dass der Wittelsbacher Golfclub die German Challenge mit uns gemeinsam in Angriff nehmen wird. Die große Begeisterung der Verantwortlichen für die Möglichkeit zur Förderung des deutschen Golfsports ist spürbar und wir fühlen uns hervorragend aufgestellt für das Event. Die Anlage mit ihrer ausgezeichneten Infrastruktur, dem Management mit Erfahrung bei Großevents und dem hohen sportlichen Anspruch passt perfekt zu unseren Anforderungen und denen der Challenge Tour“, sagt Christian Schunck, stellvertretender Geschäftsführer der Deutschen Golf Sport (DGS) und Turnierdirektor der German Challenge powered by VcG.

„Wir wollen als Partner des Turniers den Platz in bestmöglicher Qualität präsentieren, dem Veranstalter-Team mit maximaler Tatkraft zur Seite stehen und allen mit unserer großen Herzlichkeit begegnen“, sagt Korbinian Kofler, Geschäftsführer des Wittelsbacher Golfclubs. „Aus meiner langjährigen Erfahrung mit Events auf der European Tour kenne ich das Vorbereitungsszenario in puncto Greenkeeping, Course-Setup und Infrastruktur. Hier gilt es die Anforderungen mit größtem Einsatz zu erfüllen und im besten Falle zu überraschen.“

Der Wittelsbacher Golfclub tritt damit dem „Joint Venture“ der deutschen Golf-Dachverbände bei, die den lang gehegten Wunsch eines Challenge Tour Turniers auf deutschem Boden gemeinsam realisieren. Neben dem DGV gehört die PGA of Germany, die Deutsche Golf Sport GmbH (DGS) und als Powering Partner und Hauptfinanzier die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) zum „Joint Venture“. Die German Challenge powered by VcG schließt die Wettkampflücke zwischen Pro Golf Tour und European Tour – und erweitert damit die Aufstiegsmöglichkeiten für deutsche Nachwuchsgolfer.

„Für den breit aufgestellten Spitzenverband DGV ergibt sich in der Gemeinschaft mit der DGS, der PGA of Germany und der VcG in der Öffentlichkeit das Potenzial, sich von seiner leistungssportlichen Seite wirkungsvoll darzustellen“, sagt Achim Battermann, stellvertretender DGV-Präsident und Vizepräsident der VcG. „Das ist ein zentraler Baustein im Bestreben, Jugendliche für Golf als Leistungssport zu emotionalisieren – und damit nicht nur förderlich für den deutschen Profinachwuchs, sondern für den Golfsport in Deutschland allgemein, der ja gerade im vergangenen Jahr mit vielen internationalen Titeln im Amateurbereich sehr erfolgreich war.“

Rainer Goldrian, Geschäftsführer des deutschen Verbands der Berufsgolfer, ergänzt: „Für uns als PGA of Germany ist dieses Event tatsächlich überragend wichtig. Die Gründe für die zuletzt so erfreuliche Leistungsentwicklung der deutschen Nachwuchsspieler sind schlicht im größeren Wettbewerb zu finden, den unter anderem die Pro Golf Tour ermöglicht. Für die Topspieler müssen jetzt aber auch Spielmöglichkeiten eine Ebene höher geschaffen werden – eben auf der Challenge Tour. Dank der German Challenge powered by VcG können nun Startplätze für andere Challenge-Tour-Turniere getauscht werden, wodurch bis zu sieben Turnierteilnahmen für die besten Nachwuchsspieler möglich sind.“

Neben dem deutschen Nachwuchs stehen die Zuschauer im Fokus. Sofern es die Rahmenbedingungen im September zulassen, soll den Besuchern vor Ort ein besonderes Golf-Erlebnis geboten werden. Marco Paeke, Geschäftsführer der VcG, bekräftigt in diesem Zusammenhang den Wunsch, neue Wege zu gehen. „Die German Challenge soll ein ganz eigenes Profil erhalten. Wir wollen vor dem Hintergrund der jeweiligen Rahmenbedingungen Top-Golf zum Anfassen, Top-Profis, die nahbar sind. Die Zuschauer, vor allem die jungen, sollen später sagen können: ‚Den und den habe ich damals im Wittelsbacher GC gesehen!‘ Die German Challenge soll sich langfristig als ein zentraler deutscher Wettbewerb im internationalen Golf-Kalender etablieren und mit den Golf-Talenten, die bei uns abschlagen, mitwachsen.“

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