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Omega European Masters: Fitzpatrick auf Rekordjagd

Dank seiner beiden Siege beim Omega European Masters (2017-2018) verbucht der junge Sheffield-Spieler seit Beginn seiner Profikarriere im Jahr 2014 schon fünf Siege und war zudem bereits elf Mal unter den besten Fünf gereiht. Seinen überzeugendsten Sieg feierte er allerdings im November 2016 an der DP World Tour Championship in Dubai.

Er startet auch hervorragend ins neue Jahr 2019 mit einem 2. Platz bei den Honma Hong Kong Open. Der ehemalige Erste der Weltrangliste in der Amateurklasse erzielte sehr gute Ergebnisse auf professionellem Niveau und qualifizierte sich auch 2016 für seinen ersten Ryder Cup.

Mit den 3 bereits angekündigten und bestätigten Ryder Cup Spielern Rory McIlroy (7. im Weltklassement und Sieger von 4 Major Turnieren), Sergio Garcia (Sieger des Augusta-Masters 2017) und Tommy Fleetwood (1. der europäischen Rangliste 2017, sowie 2. im Jahr 2018), verspricht die Teilnahme von Matthew Fitzpatrick einen sehr attraktiven Wettkampf.

Um überhaupt jene Spieler, die das Turnier drei Mal gewinnen konnten, ausfindig zu machen, muss man lange in den Annalen des Turnieres blättern: Alex Ross, (1923, 25, 26), Auguste Boyer, (1930, 34, 35), Dai Rees, (1956, 59, 63), Harold Henning, (1960, 64, 65) und Seve Ballesteros, (1977, 78, 89) waren die erfolgreichsten Teilnehmer, aber bislang konnte kein Spieler das Turnier drei Mal in Folge gewinnen…

INTERESSANTE FAKTEN

Die eindrucksvolle Geschichte des Swiss Open resp. European Masters weist zahlreiche Rekorde auf.

1978 gelingen dem Spanier José Maria Cañizares nur 27 Schläge für 9 Löcher. Dieselbe Leistung wird in den folgenden Jahren drei Mal erreicht Joakim Haeggman (1977 Alfred Dunhill Cup) und Robert Lee (1985 Johnnie Walker Monte Carlo Open und 1987 Portuguese Open).

Baldovino Dassu ist der erste Spieler, der 1971 die „magic 60“ in der European Tour erreicht. Seitdem wurde diese Leistung neun Mal erzielt.

1996, als er sich auf dem Weg zum Sieg in Crans-Montana befindet, erzielt Colin Montgomerie das niedrigste 36-Loch-Resultat in der Geschichte der European Tour 124 (-18) und besiegt so Sam Torrace um 4 Schläge.

Noch beachtlicher ist Anders Forsbrands Resultat 1987, als der Schwede die letzten 54 Loch in 192 (-24) spielt. Damit stellt er einen neuen Tour-Rekord auf. Dank seinem Wire-to-wire-Sieg 1984, trägt der Kanadier Jerry Anderson seinen Namen ins Rekordbuch ein sein 72-Loch-Resultat von 27 unter Par bleibt noch immer das beste Total unter Par.

Einer der spektakulärsten Finish der European Tour findet 1992 statt, als Jamie Spence die letzte Runde mit 10 Schlägen unter Par im Rückstand startet und es ihm dank Können und Glück gelingt, Anders Forsbrand im Play-off zu schlagen. Hiermit erzielt er das grösste Comeback eines Siegers in der letzten Runde und egalisiert Neil Coles’ Rekord beim Players Championship Turnier 1977.

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